Creations Xlll–XV

Vorhang auf für weibliche Handschriften! Im Auftrag von Ballett­intendant Tamas Detrich kreieren drei Choreograph­in­nen zeitgenössische Werke für die neuste Ausgabe der Creations-­Reihe.
Die Choreographien von Vittoria Girelli, Halbsolistin beim Stuttgarter Ballett, sind seit 2020 in Stuttgart zu sehen und bestechen vor allem durch fesselnde Ensembleszenen und kaleidoskoparti­ge Körperformationen. Meist inspiriert von der bildenden Kunst schuf sie bereits Arbeiten in Monterrey, Mexico und am Theater Winterthur für die Junior Compagnie des Balletts Zürich.
Samantha Lynch tanzt normalerweise als Erste Solistin beim Norwegischen Nationalballett. Spätestens seit A Boléro 2021 für die große Bühne in Oslo hat sich die Australierin als Geheimtipp in Europa herumgesprochen. So wie die Kombination aus Musik und Tanz die Choreographin selbst in Euphorie versetzt, begeistert sie das Publikum.
Morgann Runacre-Temple hat sich bereits einen Namen als freischaffende Künstlerin gemacht. Die Londoner Choreographin untersucht die Verbindung von Mensch und Maschine und bringt dafür Tanz und andere Medien auf faszinierende Weise in Einklang. In Stuttgart hat sie sich mit ihrer originellen Bewegungssprache bereits 2019 bei Noverre: Junge Choreographen vorgestellt.